DEIN-HERZSONNEN-MENTOR

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Ein Beispiel, bei dem man nicht glaubt, dass daraus ein Trauma werden kann.


An dieser Stelle möchte ich für das Thema "Traumata" sensibilisieren und aufmerksam machen, dass kleine Kinder gefühlsmäßig in bestimmten Situationen überfordert sein können, auch wenn man es nicht denkt. Lasst eure Kinder nicht schreien, seid für sie da, wo immer ihr könnt. Das soll jetzt nicht heißen, dass ihr ihnen alles abnehmen sollt. Seid da für sie, wenn sie ihre eigenen Gefühle fühlen. Sie müssen es erst noch lernen, mit ihnen zurecht zu kommen 

 

Ein kleines Kind (ca. 4 Jahre alt) spielte allein auf dem Hof des Hauses, wo er mit seinen Eltern eine kleine Dachgeschoss-Wohnung bewohnten. Er musste dringend auf Toilette. Es war aber niemand da und es kam niemand, um den Nagel von der Plumpsklo-Tür aufzumachen und ihn auf Toilette oder aufs Töpfchen zu setzen. Er ist gar nicht auf die Idee gekommen, dass er sich vielleicht irgendwohin hocken könnte, da er es wahrscheinlich auch nicht wusste. Er hatte dann mit Durchfall eingemacht und die Brühe lief ihm in der Strumpfhose runter. Es war für ihn unheimlich schrecklich, dass ihm das passiert ist.

Er hat sich im Laufe seines Lebens immer wieder an diese Situation erinnert. Er hatte aber nie gedacht, dass es auch sein Leben stark beeinflusst.

Bis er irgendwann mal eine Situation näher betrachtete, in der er unangemessen reagierte.

Eine Frau, die er noch nicht lange kannte und zu der er eine gute freundschaftliche Beziehung besaß, plauzte etwas aus sich raus. Das war manchmal ihre Art. Sie wandte sich von ihm ab und setzte sich etwas abseits. Er hatte den Wunsch zu ihr zu gehen und sie lieb zu drücken, was er auch tat. Nur, dass er die Signale der Frau, dass sie es nicht wollte, einfach übersah und sie trotzdem drückte. Kurz darauf wurde ihm bewusst, dass er trotz eindeutigem Signal, dieses einfach übergangen war.

Er schaute sich die Situation und was passiert war, sowie nach seinen Gefühl dahinter an. Er verspürte Verlustangst, Angst vorm Verlassenwerden und Alleinsein, obwohl es eigentlich zu dem Zeitpunkt gar nicht relevant für ihn war.

Es war wohl eine Situation von vielen in seinem Leben.

 

Bei der Bearbeitung dieses Themas zeigte sich ihm der kleine Junge von damals, in genau dem obigen Zusammenhang, als er noch klein war.

Er war wahrscheinlich als kleines Kind gefühlsmäßig überfordert, hatte Angst, weil niemand für ihn da war, fühlte sich alleine gelassen, nicht gesehen und nicht wert, geliebt zu werden. Dies trug er die ganzen Jahre mit sich rum.

Er hatte sein ganzes Leben mit den Themen "Selbstliebe", "Selbstwert" und "Sehnsucht nach Liebe und Gesehen werden" zu tun. Sicherlich war dieses Erlebnis nicht allein Ursache für seine Themen. Dies ist daran zu erkennen, dass er eigentlich dachte, dass die genannten Themen durch die Bearbeitung anderer Situationen erledigt gewesen waren. Sie hatten kaum noch Bedeutung. Aber sie hatten es doch noch im Umgang miteinander gehabt.

Ja, die genannten Themen ("Selbstliebe", "Selbstwert" und "Sehnsucht nach Liebe und Gesehen werden") hat eigentlich jeder Mensch, du und auch ich, auch wenn unsere Eltern ihr Bestes gegeben haben. Das Beste, was sie selbst geben konnten, aufgrund von den Dingen, die sie selbst erlebt haben. Oftmals sind sie selbst aus dem einen oder anderen Grund traumatisiert, mag es der Krieg, Hunger, Tod, Vertreibung, Unachtsamkeit oder körperliche und psychische Gewalt gewesen sein. Wir wissen diese Dinge selbst oft nicht von ihnen. Darüber spricht man nicht.

Auch heute hört man oft noch: "Da muss man halt durch!", "Sei kein Weichei.", "Was soll man da auch machen? Es ist passiert!", "Andere haben schlimmere Dinge erlebt."

Woher weiß jemand, wie schlimm eine bestimmte Situation für den anderen war? Jeder fühlt und erlebt Dinge anders. Deshalb sollte niemand vergleichen. Außerdem kann niemand behaupten, dass er alles von jemand anderen weiß. Also sei achtsam mit dem, was du sagst.

Ja, auch wir haben Traumata erfahren, die nichts mit der Familie zu tun haben müssen.

Damit wir nicht weiter unachtsam durch die Welt laufen und andere verletzen, was auch ich mit Sicherheit schon getan habe, sollte jeder an seinen Themen arbeiten, aber auch vor allem, um selbst glücklicher durchs Leben zu gehen.

Ich persönlich habe noch nicht alle Themen vollständig bearbeitet, was wohl niemand wirklich behaupten kann. Ich konnte selbst erfahren, was es mit einem machen kann, wenn man sich seinen Themen stellt.  Es ist nicht zum eigenen Nachteil, denn es gibt einen Zeitpunkt, wo die Themen kaum oder keinen gravierenden Einfluss mehr auf das eigene Leben haben und das wollte ich auch so.

Lass dein Licht wieder scheinen. Nur du kannst es tun.

Wenn du nicht weißt wie, dann bin ich für dich da.


Bitte beachte:

Ein Besuch oder das Coaching bei mir ersetzt nicht die ärztliche Untersuchung oder die Behandlung durch einen Arzt, Therapeuten oder Heilpraktiker.

Auch erfordert eine ganzheitliche Heilung eine integrative Herangehensweise. Fachleute, wie Ärzte, Heiler, Therapeuten und Psychologen sollten mit einbezogen werden, damit dein Wohlbefinden bestmöglich gefördert werden kann.